Zeit sparen mit Robotic Process Automation!
Robotic Process Automation
Robotic Process Automation (RPA) ist eines der großen Digitalisierungsthemen im Einkauf. Einige von Ihnen denken vielleicht an R2D2-ähnliche Geschöpfe, die einem hinterherwuseln. Aber RPA ist vielmehr ein virtueller User, der mehr kann als unser kleiner Freund aus Star Wars. Sie sind kleine Schnittstellenprogramme, die wiederholende regelbasierte Aufgaben dem Einkäufer abnehmen.
Vorteile von RPA
Laut Deloitte CPO Survey 2017 können im Schnitt 30 bis 60 % Nettoeinsparungen durch automatisierte Prozesse realisiert werden.
Beispiele für den Einsatz von RPA sind:
- Einpflegen von Preisinfosätzen im ERP aus Lieferanten-E-Mails
- Ablage von Materialzeugnissen (z.B. 3.1b) im Dokumentenmanagementsystem und Verlinkung im ERP
- Pflege von Auftragsbestätigungen aus Lieferanten-E-Mails
- Pflegen von Daten zur Lieferantenlangzeiterklärungen in den Materialstämmen
- Aufsetzen von Lieferplänen auf Basis von Excellisten
- Überprüfung von Zeichnungsaktualisierungen zu laufenden Bestellungen und Versendung dieser
- Anlage von Kreditoren aus Lieferantenerfassungsbögen
- Prüfen der Verfügbarkeit von Materialien in den Lägern verschiedener Werke
- Übernahme von CAD/PDM Daten zur Anreicherung von Artikelstammdaten im ERP-System (z.B. Gewicht, Dimension etc.)
- Pflege von Stammdaten bei Zeichnungsänderungen
RPAs werden mit spezifischen Softwareprogrammen erstellt, wobei es heute auch schon Konfiguratoren gibt, mit denen sich die RPA-Prozesse gemäß Drag&Drop erstellen lassen, ohne tiefergehende Programmierkenntnisse zu haben.
Wer wissen will
- wo sich in seinem Einkauf RPAs einsetzen lassen und
- welchen Zeitvorteil diese bringen bzw. was diese kosten
kann sich gerne bei uns unter rpanothing@durchdenkenvorne.de melden.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahmen und beraten Sie gerne unverbindlich über mögliche Einsatzfelder.