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Die Armee der Silberrücken
Geschrieben von:  Frank Sundermann | | Geschätzte Lesezeit 4 Minuten

Die Armee der Silberrücken

Mit tatkräftigen Gorillas den aktuellen Kapazitätsengpässen begegnen - Special Cost Engineers

Als Silberrücken wird ein erwachsener männlicher Gorilla wegen seines charakteristischen silbrig-grauen Fells bezeichnet. Er führt meist eine Gruppe an, schlichtet Konflikte in der Gruppe und sucht für diese die besten Futterplätze. Seine Fellfarbe lässt keinen Rückschluss auf seine Leistungsfähigkeit zu, da er diese bereits schon ab dem 12. Lebensjahr hat (Gorillas können 35-45 Jahre alt werden).

Bei Menschen ist das anders. Wer dort graue Haare hat, wird schnell zum alten Eisen gezählt. Dann heißt es: „Silberrücken brauchen wir nicht. Schick uns junge, agile und flexible Berater“. Ich ergänze inzwischen den Satz im Kopf häufig mit „…, die gerade von der Uni kommen, von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und nur im Rudel auftreten.“

Im Wort „Beratung“ steckt das Wort „Rat“. Einen guten Rat kann ich genau dann besser geben, wenn ich Erfahrung mit der jeweiligen Situation habe. Das geht 26jährigen meist ab und wird bei Ü50ern nicht wertgeschätzt. Der allgemeine Jugendkult macht auch vor der Beratungsbranche nicht halt. Vielmehr findet er in dem „Einkauf 4.0“-Hype seinen Auswuchs: Alle reden davon, aber keiner weiß, was zu tun ist.

Erfahrungsschatz vs. Jugendkult

Aber in der aktuellen Situation der Vollauslastung in vielen Branchen sind handfeste Unterstützung und Rat gefragt. Die jetzigen Mitarbeiter in den Unternehmen sind ausgelastet mit eigener Arbeit und können sich den folgenden Fragestellungen nicht widmen (obwohl es dringend notwendig wäre):

  • Wo finde ich weiter qualifizierte Lieferanten, die die Teile fertigen, für die mein jetziger Lieferant keine Kapazität mehr hat? Und wer baut zu denen eine Lieferantenbeziehung auf?
  • Wer verlagert die Baugruppe professionell an diesen Lieferanten, da die eigene Fertigung dies nicht mehr bewältigt bekommt?
  • Wer geht das Qualitätsproblem beim Lieferanten vor Ort an, da die interne QS nicht mehr rausfährt?
  • Wer sucht mit dem bestehenden Lieferanten nach Lösungen, die die Wiederbeschaffungszeit wieder auf ein Maß zurückführen, dass akzeptabel ist?
  • Wer verhandelt die Auftragspakete und bereitet dies auch systematisch vor?

Die aktuelle Vollauslastung zwingt zum Handeln

Wer jetzt an Stellenanzeigen denkt, der ist prinzipiell richtig unterwegs. Aber zwischen Anzeige und Anstellung vergehen heutzutage schnell mal 9 Monate.

Wer jetzt an Zeitarbeit und AÜ denkt, dem sei gesagt, dass der Markt leergefegt ist. Wer einem dort vorgeschlagen wird, der hat meistens nichts mit Einkauf zu tun.

Meine Empfehlung an Sie ist:

  1. Machen Sie sich Gedanken, wie viel Geschäft zu spät ausgeliefert wird oder im schlimmsten Falle verloren geht, nur weil Sie intern keine Kapazitäten haben.
  2. Greifen Sie ggf. auf eigene Kräfte zurück; z.B. Leute, die in den Vorruhestand gegangen sind. Diese kennen Ihr Unternehmen und sind schnell einsatzfähig.
  3. Wenn dort nichts ist, können wir uns immer noch unterhalten.

Wir haben inzwischen ein Team von 10 „Silberrücken“, auf die wir in solchen Fällen zurückgreifen. Alles Personen, die vorher in der Industrie gearbeitet haben. Alles Personen, die weiterhin flexibel sind und manchmal Excel-technisch mehr drauf haben als ich selber.

Zwar hätte ich den ganzen Artikel auch mit „alten Hasen“ aufziehen können. Aber ich denke, „tatkräftige Gorillas“, die für die Gruppe arbeiten, trifft es besser.

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